Systemvoraussetzungen

Vorkonfigurierte Hardwaresysteme

cTD hardware

cognitix Threat Defender S- und M/L-Systeme

genua bietet dedizierte Hardwaresysteme für cognitix Threat Defender an. Diese Systeme verfügen über die folgenden technischen Spezifikationen:

System

Mainboard

CPU

RAM

Netzwerkkarten (Standard)

Threat Defender S

Supermicro A2SDi-TP8F

Intel Atom C3858 12C/12T - 2.0Ghz

4x 8GB DDR4 2400MHz ECC

4x 1GbE RJ45 (i350-AM4), 2x 10GbE RJ45 (X557-AT2), 2x 10GbE SFP+ (CS4227)

Threat Defender M

Supermicro H12SSW-iN

AMD EPYC 7272 12C/24T - 2.9-3.2GHz

8x 16GB DDR4 3200MHz ECC

2x 1GbE RJ45 (BCM5720L), 4x 1GbE RJ45 (i350-T4)

Threat Defender L

Supermicro H12SSW-iN

AMD EPYC 7402 24C/48T - 2.8-3.35GHz

8x 32GB DDR4 3200MHz ECC

2x 1GbE RJ45 (BCM5720L), 4x 1GbE RJ45 (i350-T4)

Weitere Informationen finden Sie in den Hardwaredatenblättern.

Andere Hardwaresysteme

cognitix Threat Defender ist auch als reine Softwarelösung verfügbar, die Sie auf eigener Hardware installieren können. Um Threat Defender einsetzen zu können, muss Ihr System die folgenden Hardwareanforderungen erfüllen.

CPU

  • Intel CPU mit SSE 4.2

  • Mindestens 4 Threads, zum Beispiel

  • Maximal 512 Threads

  • Maximal 8 NUMA-Knoten (CPU-Sockel)

RAM

  • Mindestens 8GB

  • Empfohlen werden 16GB oder mehr

  • Empfohlen sind 2GB pro CPU-Kern

  • Mindestens 8GB pro NUMA-Knoten

  • Gleicher Speicher auf allen NUMA-Knoten

Bemerkung

Threat Defender verwendet DPDK, um die Verarbeitung zu beschleunigen. DPDK kann maximal 512GB RAM adressieren. Wenn Sie einen deutlich größeren RAM verwenden, können Probleme auftreten.

Netzwerkkarten

  • Mindestens 3 Netzwerkschnittstellen insgesamt

  • Mindestens 2 Netzwerkschnittstellen mit Intel-Chipsatz. Wenn Sie Chipsätze von anderen Herstellern verwenden möchten, wenden Sie sich bitte an support@cognitix.de.

    cognitix Threat Defender unterstützt folgende Intel-Chipsätze:

    • Intel 1G: 82575, 82576, 82580, I210, I211, I350, I354

    • Intel 10G: 82598, 82599, X540, X550, X552/X557 (Niantic)

    • Intel 10G/40G: X710 (Fortville)

  • Maximal 32 Ethernet-Ports

  • Um auf einer Intel-Plattform die optimale Leistung zu erzielen, verwenden Sie ein Serversystem der Klasse Intel Xeon, wie Ivy Bridge, Haswell oder neuer.

  • Stellen Sie sicher, dass jede Netzwerkkarte über die neueste NVM-Firmware verfügt.

  • Verwenden Sie PCIe Gen3-Slots, wie Gen3 x8 oder Gen3 x16, weil PCOIe Gen2 nicht genug Bandbreite für 2 x 10GbE und mehr bereitstellen.

Festplatte

  • SSD empfohlen

  • Mindestens 60 GB

  • Empfohlen sind 240 GB

Installation

  • Über bootbares USB-Gerät

  • Das System muss UEFI unterstützen

Warnung

Um Firmware- und Lizenzupdates zu erhalten, muss das Management Interface von Threat Defender unsere Server über das Internet erreichen können. Wenn Sie Threat Defender nicht mit dem Internet verbinden möchten, müssen Sie ihn manuell aktualisieren (siehe Updates).